Aktiv-Tag bei Ingo Anderbrügge: Löwenbande erlebt inDortmund aktionsreichen Tag

Ferienprogramm mal anders: 18 Geschwisterkinder aus der Löwenbande des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn Dortmund erlebten Mitte der ersten Osterferienwoche einen aktionsreichen und bewegungsintensiven Tag. Ingo Anderbrügge, einstiger Fußballprofi und American-Football-Spieler, hatte die Löwenbande zu seinem Aktivwelten-Programm eingeladen. Auf dem Gelände der Padel City Sportanlage in der Dortmunder Innenstadt konnten sich die Jungen und Mädchen verschiedenen Herausforderungen stellen, ihre individuellen Stärken entdecken, neue Teamspiele ausprobieren und einfach nur Stars sein.

Begleitet von René Klabunde, dem Koordinator der Löwenbande-Geschwistergruppen, und von mehreren Ehrenamtlichen begegneten den Mädchen und Jungen bei vielen Spielen Elemente aus bekannten Sportarten wie Basketball, Handball, Volleyball oder Fußball. Sie lernten aber auch Teamspiele wie Würfelball kennen: Dabei erfuhren sie, dass man sich auch in Unterzahl gegen ein scheinbar stärkeres Team behaupten kann. Die Geschwisterkinder lernten, ihre eigenen Stärken zu erkennen und auch die Stärken der anderen Kinder und Jugendlichen richtig einzusetzen. Nur als starkes Team konnten sie beim Aktiv-Tag erfolgreich sein. Die Löwenbande war aber dabei längst nicht nur körperlich gefordert, sondern auch mit ihrem Kopf gefragt. Beim Spiel „Tic-Tac-Toe“ beispielsweise kam es auf ihre Reaktionsgeschwindigkeit an. Zugleich mussten die Mädchen und Jungen bei jedem Spielzug mitdenken und die Ideen des gegnerischen Teams voraussehen. Gar nicht so einfach! Durch das vielseitige Sportangebot des Aktiv-Tags kamen sie in Bewegung und lernten dabei auf spielerische Art und Weise, welche Werte und Einstellungen besonders wichtig sind. „Denn Tugenden wie Respekt, Teamgeist und Fairness sind unerlässlich – beim Sport aber auch abseits des Platzes“, sagt Ingo Anderbrügge. Alle 18 Löwenbanden-Kinder erhielten für den Aktiv-Tag ihr eigenes Trikot, das sie natürlich auch mit nach Hause nehmen durften.